Montag, 3. April 2017

Laimonas Briedis: Vilnius

Reisen in die ferne Nähe. Aus dem Englischen von Cornelius Hell, Jelena Dabić, Mascha Dabić, unter Mitarbeit von Veronika Zoidl. 284 Seiten, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec 2017, ISBN: 978-3-99029-229-7, EUR 29,90.

Verlagsinfo:
Vilnius, Litauens alte und neue Hautstadt, liegt unweit des geografischen Mittelpunkts Europas und ist seit dem Mittelalter ein Brennpunkt europäischer Geschichte und Kultur. Seit Jahrhunderten haben Politiker, Schriftsteller und Weltreisende aus verschiedensten Ländern Vilnius besucht: Napoleon, Dostojewski, Theodor Herzl, Alfred Döblin, Joseph Brodsky und viele andere. Der in Kanada aufgewachsene Litauer Laimonas Briedis hat aus ihren Schriften wie aus einheimischen Quellen eine ganz einmalige und reich bebilderte Kulturgeschichte dieser west-östlichen multikulturellen Stadt geschrieben, die ihr reiches Material farbig und ohne sperrigen Fachjargon erzählt. Eine spannende Lektüre, die ein neues Licht auf Vilnius wirft und aus der man Europa besser verstehen lernt.

Laimonas Briedis: geboren in Vilnius, PhD in Geographie in 2005, Universität von British Columbia/Kanada. Derzeit lehrt Briedis an der Universität von Toronto Geschichte.

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